Welches Wasser – welcher Filter ?
Eine durchaus einleuchtende Feststellung ist grundlegend wohl Folgende: „ Niemand würde auch nur einen Gedanken daran verschwenden, schlechten Kraftstoff in den Tank seines Autos zu füllen!“
Und damit sind wir bei dem Kraftstoff, den Ihr Körper braucht, das Lebenselixier schlecht hin, „Wasser“. Ohne Wasser kein Leben!
Schauen wir uns also mal an, welche Grundqualität ein „lebendiges“ Wasser haben sollte:
Zunächst ist mit „lebendig“ natürlich nicht das sich darin befindliche Bakterienleben gemeint, sondern die Informationsstruktur der Wassermoleküle in ihrer Verbindung miteinander.
Ein lebendiges, vitales Wasser zeichnet sich durch extrem kleine Molekülcluster aus.
Solche Wasserqualitäten sind in der Natur meist nur in Bergquellen zu finden.
Hier sprudelt Wasser aus den Tiefen der Erdschichten nach oben, welches auf seinem langen Weg gereinigt und mit den lebensbejahenden Informationen der Erde geladen an die Oberfläche getragen wird.
Es ist die Qualität dieser Wässer, welche als Vorbild für eine moderne Wasserfilteranlage dienen sollten.
Grundlegend stehen uns zwei wesentliche Wege der Reinigung zur Verfügung.
- Die Behandlung durch Aktivkohle und Ionenaustauscher und die......
- Umkehrosmose
1. Mit Aktivkohle lässt sich für ein gutes Preisleistungsverhältnis schon eine Menge erreichen.
So wurden Aktivkohlefilter in Deutschen Universitäten ausgiebig getestet und ihre Kapazität zur Aufnahme verschiedenartigster Chemikalien, wie medizinischer Rückstände, landwirtschaftliche Pestizide, Chlor und vieles mehr, in ausgewählten Beispielen von Filtermodellen für bis zu 10 000 Liter pro Element bestätigt.
Bei dieser Filtermethode bindet die molekular offene Aktivkohle die zu filternden Stoffe fest in ihre Molekularstruktur ein. Dadurch unterscheidet sie sich wesentlich von anderen Filtermethoden.
Aktivkohle ist also sehr effektiv in ihrer Fähigkeit Chemikalien zu binden.
Was Aktivkohle jedoch nicht kann, ist das Aussondern von im Wasser gelösten Mineralien, sowie Kalk, Mangan, Nitrat etc. und Radioisotope wie Uran.
Ein akzeptables Trinkwasser lässt sich in Regionen in denen „weiches Wasser“ zur Verfügung steht also oft schon mit einem Aktivkohlefilter produzieren.
Hartes Wasser dagegen sollte einer Vorbehandlung unterzogen werden.
Für eine solche werden Ionenaustauschharze eingesetzt.
Bei diesem Vorgang werden die im Austauschharz befindlichen Natriumionen gegen die im Wasser gelösten Kalziumionen ausgetauscht, da letztere vom Austauschharz den Natriumionen bevorzugt werden.
Sobald das Harz mit Kalzium gesättigt ist, muss man es regenerieren, oder die Harzkartusche gegen einen Neue eintauschen.
Zu erwähnen bleibt, das bei solchen Verfahren je nach Sedimentgehalt des Wassers (schwimmende Feinstpartikel), es lohnenswert sein kann einen sogenannten Sedimentfilter vorzuschalten, um den Ionenaustauschharz und den Aktivkohlefilter zu schonen.
Kommen wir zur zweiten Methoden der Trinkwasseraufbereitung, der Umkehrosmose:
2. Dieses System der Wasserfilterung setzt die Natur ein, um auf vollkommene Weise Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen.
Durch mikroskopisch feine Öffnungen in der Wurzelwand wird dabei, durch den sogenannten osmotischen Druck das Wasser aufgenommen, während unbrauchbarer Schmutz nicht in der Lage ist einzudringen.
Dieses Prinzip bildete die Grundlage in der Entwicklung der Umkehrosmoseanlagen.
Unter Anwendung modernster Technologie ist es gelungen Membranen zu entwickeln, welche mit solch kleinen Öffnungen versehen sind, dass nur Wassermoleküle ihren Weg auf die andere Seite finden.
Das so produzierte Wasser, „Reinwasser“ genannt, kommt als Grundmedium in seiner Vorraussetzung den besten Quellwässern der Welt nahe.
Es zeigt sich zunächst, dass auch feinste Moleküle wie die des Nitrats und Radioisotope wie Uran durch diese Filtermethode weitestgehend ausgesondert werden können, dass jedoch für die gesundheitliche Optimierung zum Trinkwasser, sowohl eine geringfügige Nachmineralisierung, als auch eine dem natürlichen Verhaltensbedürfnis von Wasser nachempfundene Neustrukturierung maßgeblich ist, um einem Bergquellwasser zu entsprechen.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die allgemein im Wasser zu findenden Mineralien im Wesentlichen anorganischer Natur sind und deshalb nur sehr geringfügig (max.5%) vom Menschen aufgenommen werden können.
Tipp: Gemüse und Obst sind die verlässlichste Quelle dafür!
Um die nun anfallende Frage nach der richtigen Trinkwasseraufbereitung für Sie zu beantworten, müsste man dem „Kraftstoff für ihr Auto“ entsprechend sagen:“ An der Umkehrosmose mit zusätzlicher Energetisierung geht kein Weg vorbei!“
Da jedoch nicht jedem das dafür nötige Kleingeld zur Verfügung steht, das Thema Trinkwasser aber einer dringlichen Behandlung bedarf, ist die Empfehlung einen Aktivkohlefilter einzusetzen mehr als gerechtfertigt.
Selbst beim Einsatz von Aktivkohle zur Filterung Ihres Leitungswassers, erreichen Sie eine wesentlich bessere Qualität als durch den Kauf von Wasser in Flaschen.