Fragen und Antworten

Brauche ich eine Wasseranalyse vor dem Wasserfilterkauf?
Eine Wasseranalyse gibt Ihnen Aufschluß über die Belastung Ihres Leitungswassers, z.B. mit Blei oder Kupfer durch alte Wasserversorgungsrohre und/oder ein hoher Nitratwert und/oder Uranwert. Diese Werte können Ihnen bei der Wahl des richtigen Wasseraufbereitungssystems eine Hilfe sein. So ist z.B. bei einer hohen Nitratbelastung oder Uranbelastung der Einbau einer Umkehrosmoseanlage anzuraten, da nur eine Umkehrosmose in der Lage ist, diese Stoffe heraus zu filtern.
Sollte das Leitungswasser sehr kalkreich sein, können Überlegungen für den Kauf einer Entkalkungsanlage für das gesamte Haus hinzu kommen.
Eine Wasseranalyse kann auch ratsam sein bei der Nutzung von eigenem Brunnenwasser.
Eine Untersuchung des Wassers ist somit eine Unterstützung bei der Wahl und Entscheidung für eine Wasserfilteranlage. Sind Sie fest entschlossen, Ihr Trinkwasser selbst aufzubereiten, ist sie sicher nicht notwendig.
Mehr zum Thema Wasseranalyse: HIER

Welche Filter entfernen den Kalk aus dem Wasser?
Es gibt verschiedene Lösungen für die Kalkentfernung aus dem Wasser. Eine Umkehrosmoseanlage entfernt durch die Membranfilterung zuverlässig den Kalk aus dem Wasser. Desweiteren gibt es die Möglichkeit der chemiefreien Kalkstabilisierung. Dies ist möglich als Hauswasseranlage oder als Einzelplatzlösungen z.B. Wasserkocher. Ein Ionenaustauscher stabilisiert  den Kalk im Wasser und ist als Untertischgerät hier erhältlich.
Weitere Informationen erhalten Sie: HIER

Was ist basisches Wasser?
Basisches wasser ist Wasser mit einem geringen Mineralstoffgehalt bzw. einem niedrigem PH-Wert.
Der Basenwert des Wassers entspricht gleich dem PH- Wert des Wassers. Dieser wird bestimmt durch drei wesentliche Faktoren: Temperatur, Mineralstoffvorkommen (z.B. Kalk) und gelöste Gase (z.B. Sauerstoff oder Kohlendioxyd).
Basisches Wasser ist demzufolge aufbereitetes Wasser, welches keine gelösten Mineralstoffe wie Natrium oder Magnesium mehr enthält.
Möglichkeiten der Aufbereitung von basischem Wasser sind die Umkehrosmose, die Destillation und durch Elektrolyse im basischen Wasserionisierer.

Wann muß ich die Filterpatronen wechseln?
Die Filterpatrone muss nach 6 Monaten (entsprechend DIN 1988) gewechselt werden. Grundsätzlich dürfen innerhalb der 6 Monate 10.000 Liter Wasser gefiltert werden. Ein früherer Wechsel kann jedoch erfoderlich sein, wenn der Wasserdurchfluss spürbar reduziert ist. Ein frühzeitiger Wechsel ist kein Mangel des verwendeten Filters, sondern ein Hinweis aus vermehrtes Auftreten von feinen Partikeln im ungefilterten Wasser.
Filterservice: HIER

Wie oft sollte ich die Wasserfilteranlage reinigen?

Es ist zu empfehlen, dies bei jedem Filterwechsel gründlich vorzunehmen. Äußerlich sollte die Anlage nach Bedarf gereinigt werden. Höchste Sauberkeit im Umgang mit der Wasserfilteranlage ist dabei sehr wichtig. Abnehmbare Teile, wie z.B. das Wirbelei können in die Spülmaschine gelegt werden, oder sie können in Zitronensäure gelegt werden, um Kalkablagerungen zu entfernen. Spiritus ist auch eine gute Möglichkeit zur Reinigung, da dieser alle Bakterien abtötet und verfliegt. Somit treten dann auch keine geschmacklichen Veränderungen auf.


Wie kann ich mein Trinkwasser mitnehmen und welche Flaschen sind zu empfehlen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Trinkwasseraufbewahrung. Für Sport und Freizeit sind sicher die schadstofffreien Trinkflaschen aus Polypropylen (Ohne Weichmacher) zu empfehlen. Diese können bis 80°C heißem Wasser ausgespült werden, sind geschmacks- und gruchsneutral und haben 10 Jahre Garantie.Auch kohlensäurehaltige Getränke können darin transportiert werden. Diese Flaschen sind LGA geprüft.
Die Trinkflasche aus Polycarbonat ist bis 60°C hitzebeständig, darf also keiner äußeren Hitzeeinwirkung ausgesetzt werden, geschmacks- und geruchsneutral und entspricht den europäischen Empfehlungen für Lebensmittelechtheit. Kohlensäurehaltige Getränke können darin nicht aufbewahrt werden.
der Transport in einer Glasflasche ist sicher sehr empfehlenswert, doch ist dieser oft durch das Gewicht nicht praktikabel, besonders für Kinder in der Schule und Freizeit. Violettglasflaschen filtern schädliche Bereiche des UV Lichts heraus und schützt Ihr energetisiertes Wasser(Biophotonenmessung 1996 bestätigt dies).
Nun ist die Wahl der richtigen Trinkflasche sehr an Ihrem persönlichen Bedarf und Nutzung gekoppelt.
Auf jeden Fall garantieren alle drei Möglichkeiten bei richtiger Handhabung ein schadstofffreies Trinkwasser.
Mehr Informationen im Film:  HIER 

Wie erfahre ich, welchen Leitungswasserdruck ich habe?
Der Leitungswasserdruck liegt in Deutschland als Standard zwischen 3 und 4 bar. Genaue Informationen können Sie dazu auch von den zuständigen Wasserwerken erfahren. Für den Einbau von Umkehrosmoseanlagen kann bei einem zu niedrigen Wasserdruck eine Druckerhöhungspumpe eingebaut werden.

Welche Vorteile hat eine Umkehrosmoseanlage gegenüber einem Auftisch -oder Untertischgerät?
Beide Filterverfahren reinigen das Leitungswasser von anorganischen Mineralien und Fremdstoffen, filtern medizinische Rückstände und Schwermetalle heraus. (Siehe Testergebnisse z.B. der NFP Filterpatrone von Carbonit) Eine Umkehrosmose reinigt das Wasser zusätzlich noch von Klak, Uran, Nitrat, Nitrit, welches der alleinige Aktivkohlefilternicht filtert. Umkehrosmosewasser ist absolut reines Trinkwasser. Wasser aus der Aktivkohlefilterung beinhaltet kann noch Kalk, Uran, Nitrat und Nitrit beinhalten, ist aber von seiner Wasserqualität auch ein sehr hochwertiges Trinkwasser.

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