Filtersysteme für das ganze Haus


Im Bereich der Ganzhausfilter stehen uns umfangreiche Ansätze zur Verfügung.
Es ist die Antwort auf die Frage: „Was wollen Sie filtern!“, welche uns zu dem passenden Produkt führt.
Um diese Frage ausreichend zu beantworten, sollte man neben festgestellten Symptomen des Wassergebrauchs auch einen Test machen, der Aufschluss gibt über das vorhandene Wasser.
So spart man sich unnötige, dauerhafte Kosten.
Alle Filter müssen früher oder später gewechselt werden.
Bei Aktivkohlefiltern liegt der Wechselrythmus im Allgemeinen bei 6 Monaten, bzw. einem Jahr. Das Selbe trifft bei Sedimentfiltern zu welche zur Vorfilterung von Schwebstoffen wie Rost und feinem Sand eingesetzt werden.
Bei Membranen haben wir ein Minimum von 2-3 Jahren, aber auch die Möglichkeit des Wechsels in erst 8-10 Jahren.

Hausanlagen für Kalk
Die Gesamtkalkfilterung ist bei weitem der häufigste Grund zu filtern.
Bewährte Methoden sind hier das Austauschen von Kalzium-Anionen gegen Natrium-Kationen durch einen sogenannten Ionenaustauscher und die Heterogene Katalyse.

 

Die Heterogene Katalyse

Dieses Verfahren zur Auskristallisierung des im Wasser gelösten Kalkes hat man der Natur abgewonnen und wird dort z.B. von Muschel und Korallen eingesetzt, um ihre Gehäuse zu bauen.
Als Katalysatorgranulat kommt hier Keramik mit speziell kodierter Oberfläche zu Einsatz.
Im Wasser gelöster Kalk hat die Eigenschaft in Berührung mit dieser Kodierung blitzartig sogenannte Impfkristalle zu bilden, welche sich unmittelbar nach ihrer Bildung wieder vom Granulat lösen und mikroskopisch klein, im Wasser schwimmend weiteren Kalk anzusammeln.
Trotz dieses Wachstums bleiben die Kristalle so winzig, dass sie für das menschliche Auge solange unsichtbar bleiben, bis sie sich z.B. im Wasserkocher geringfügig ansammeln.
Der wesentliche Unterschied dieser auffällig geringfügigen Ansammlung ist der, dass man diese mit dem bloßen Finger entfernen kann.
Sie fällt diese Methode etwa 80% des vorhandenen Kalkes aus und ist sogar in der Lage, über einige Monate, stark verkalkte Rohre wieder völlig frei zu machen..
Eine sehr empfehlenswerte, umweltfreundliche Methode mit dem lästigen Kalk fertig zu werden.

 

Der Ionenaustauscher


In den frühen Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts wurde makroporöse Kunstharz-Ionenaustauscher erstmals von Dr. R. Griesbach in der Farbenfabrik Wolfen ( Unternehmen der IG Farben) auf den Markt gebracht.
Im Prinzip haben sich diese Harze bis Heute nicht wesentlich verändert.
Es werden hier wie gesagt im Harz gebundene Natriumionen, gegen die stärker zur Bindung neigenden Kalziumionen des Wassers ausgetauscht. So erhält man ein leicht Natriumangereichertes Wasser, frei von Kalk und geschmacksneutral.

Bitte lassen Sie sich von uns beraten!